Staatliches Berufliches Schulzentrum
Waldkirchen
mit Außenstelle Grafenau
Blog

April 2015 - Staatliches Berufliches Schulzentrum Waldkirchen

Gemeinsame Studienfahrt zum Konzert der Münchner Philharmoniker

Gemeinsame Studienfahrt zum Konzert der Münchner Philharmoniker

Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule der 10. Klasse für Kinderpflege und 11. Klasse der FOS Sozialwesen des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Waldkirchen unternahmen eine Studienfahrt nach München Gasteig zum Konzert der Münchner Philharmoniker.

Das Konzert stand unter dem Motto "Anders - Wie das Fremde die Musik bereichert".

Mit beeindruckender Klangstärke begann die 5b des Klenze-Gymnasium unter der Leitung von Anette Althaus das Konzert. 32 Kinder, die alle ein Blasinstrument lernen und mächtig stolz und aufgeregt sind, im Hinblick auf das bevorstehende  Konzert mit den Münchner Philharmonikern. Die jungen Musiker lernen das Instrument in Kooperation mit dem Musikbund von Ober- und Niederbayern e.V. (MON) Die Begriffe Heimat und Fremde - und wie sich beides verbinden kann, wurde uns klar. Nun vereinen sich all diese Elemente und Aspekte des Projektes auf der Bühne in der Begegnung mit den Münchner Philharmoniker und dem Dirigenten Albert Osterhammer.

Die Münchner Philharmoniker, ein Klangkörper von 115 Musikern, fand sofort den Zugang zum Publikum. Um die Begriffe in der Musik zu erklären, halfen die jungen Moderatoren mit.

In den Reihen der Philharmoniker musizieren Musiker aus verschiedenen Ländern wie Australien, Neuseeland, Japan, England und Holland. Das Fremde ist da und nahe. So erklang der "Türkische Marsch" von Wolfgang Amadeus Mozart, aufgeführt durch Bläseroktett der Philharmoniker: Fagott, Oboe, Klarinette, Horn. Dies ist eine Bearbeitung, die durch Tanzeinlage der Kinder szenisch dargestellt wurde.

Mit den "Slawischen Tänzen" von Antonin Dvorak erklang das große Orchester der Münchner Philharmoniker. Streichinstrumente wie Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Blechbläser, Holzbläser, Percussion, Pauken verzauberten die Zuhörer durch hohes künstlerisches Können.

Dies war ein Unterricht der besonderen Art, fanden die Schüler und auch die Lehrkräfte Barbara Biebl, Ingeborg Kriegl, Beate Schneider und Damir Bedrina.

Nach dem Konzert erkundeten die Schüler die Münchner Innenstadt und deren Sehenswürdigkeiten. Insgesamt war dies eine sehr gelungene Studienfahrt, die lange in Erinnerung bleiben wird.

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Gästefragebogen für 4 Sterne Hotel

Im Rahmen des Wirtschaftsfaches Marktnahe Geschäftsprozesse sollen die Schüler der 11. Jahrgangsstufe einen Fragebogen konzipieren. Aufgrund der guten Kooperationen mit Hotels und anderen Tourismusunternehmen lag es nahe, nicht nur einen Fragebogen für den Schülerordner zu entwerfen, sondern einen, der auch tatsächlich zum Einsatz kommt.

Frau Holzer vom 4-Sterne-Hotel Mooshof in Bodenmais war von dieser Idee sehr begeistert und überließ Frau Töpfl und der Klasse unter anderem einen Rohentwurf eines Gästefragebogens. Um mehrere Vorschläge an Frau Holzer aushändigen zu können, kreierten einige Schüler einen komplett neuen Gästefragebogen, andere überarbeiteten den bereits bestehenden Entwurf. Die gelungensten Arbeiten wurden an Frau Holzer weitergeleitet, welche sich herzlich bedankte.

Fotos und Text: Anja Töpfl, StRin
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Wahnsinn(s)-Schule“ an der Staatlichen Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement / Kinderpflege Grafenau

„Wahnsinn(s)-Schule“ an der Staatlichen Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement / Kinderpflege Grafenau

Kabarettistin Gerti Gehr stellte ihr für Schüler / Eltern und Lehrer konzipiertes Programm vor

Grafenau / Schlag. Mit einer etwas anderen Unterrichtsstunde hat sich die Kabarettistin Gerti Gehr als neue Lehrerin an den Berufsfachschulen für Hotel- und Tourismusmanagement sowie Kinderpflege vorgestellt. In ihrem aktuellen Programm „Wahnsinn(s)-Schule“ behandelt sie das große Thema „Schule“ aus Sicht aller Beteiligten. Sie hat darin typische Klischees der Schule aufgezeigt, z.B., dass es für einen Schüler immer das Beste sei, zu allem „Ja“ zu sagen. Die insgesamt 160 Berufsfachschülerinnen und -schüler der Hotel- und Tourismusfachschule bzw. der Kinderpflege können hierbei laut Außenstellenleiterin Frau Kreutzer „ihr Wissen über Kultur und Theater sowie ihre Kenntnisse in Fächern wie Veranstaltungswesen erweitern“.

Themen, die Frau Gehr in ihrer Unterrichtsstunde immer mit einem Augenzwinkern ausführlich behandelt hat, sind Probleme wie Motivation der Jugendlichen in der Pubertät, gegenseitige Rücksichtnahme oder Leistungsnachweise in einer modernen Leistungsgesellschaft, mit denen sich Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen auseinander- zusetzen haben.

Diese Inhalte unterstrich sie oft mit Anmerkungen wie „Aus euch kann ja nix werden!“ oder ähnlichem. Sowohl aus Sicht der Eltern als auch aus der von Lehrern ist Gehrs Auftritt eine gelungene Darstellung der Stereotypen wie beispielsweise der Probleme einer alleinerziehenden Mutter von deren Sohn Jason, welchen sie im Publikum wiedergefunden hat. „Jason“ alias Rainer Wiesner aus der HOT 13 ist im Unterricht unkonzentriert, da er die ganze Nacht hochkonzentriert damit beschäftigt gewesen ist, exzessiv zu zocken. Außerdem bemängelte Mama Gerti an ihrem Liebling Folgendes: „Furtgeh` derfst allweil, bis in da Friah. Allweil gfohrn von Taxi Mama. Alles kriagt er, vo da Playsi zur X-Box übern Flat-Screen, `s Tablet und `s IPhone.“ „Keine Manieren, griaßd an Buagameister ned. Groß is a word`n, gell, mei Kloana? Alles hat er kriagt! Wos is da Dank? A fünfa in Mathe!“

Auch der „Oberstudienkapo“, Oberstudiendirektor Uwe Burghardt, hat seine Lektion gelernt. Er selbst hat dies aber mit Humor genommen. „Ich war ganz perplex und hatte dies nicht gleich überrissen, dass sie mich hinter`s Licht führen wollte“, so Burghardt anschließend. Gerti Gehr ist sich dabei unschlüssig gewesen, wie sie den Schulvorstand ansprechen soll. „Herr Schulleiter, oda soi i Verwalter, Familientherapeut, Sozialarbeiter, Hausmeister… oder doch eierlegende Wollmilchsau song?“.

Bei einer Umfrage unter Schülerinnen und Schülern betonte Annika aus der HOT 11, dass „es sehr schön war, wenn die Lehrer einmal mitbekommen, wie es uns Schülern mit ihnen geht“. Dieser Meinung haben sich die meisten Schüler und Schülerinnen, die von Gehrs Unterrichtsstunde positiv überrascht gewesen sind, angeschlossen. „Gerti Gehr hat einen wirklich tollen Auftritt hingelegt und mit ihrem Humor und ihrer Fähigkeit, stets ernst zu bleiben, zog sie mich und meine Mitschüler in ihren Bann“, so Melissa (HOT 11).

Michael betonte dabei, er habe sich „in der Rolle von Jason wiedergefunden.“

Die Kabarettistin gab den Schülerinnen und Schülern zum Abschied den Leitspruch „Wer aufsteht, bleibt nicht sitzen!“ mit auf den Weg. „Lieba oft blöd aufgestanden als einmal g`scheit sitzen geblieben“. Schülerin Nadine B. äußerte sich ebenso positiv. „Sie konnte das Publikum gut mitreißen und hat den Schulalltag auf ironische und witzige Weise dargestellt.“

Zum Schluss bedankte sich Frau Kreutzer mit einem kleinen Präsent bei Frau Gehr und den Mithelfern für die gelungene Veranstaltung.

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„Wahnsinn(s)-Schule“ an der Staatlichen Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement / Kinderpflege Grafenau

„Wahnsinn(s)-Schule“ an der Staatlichen Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement / Kinderpflege Grafenau

Kabarettistin Gerti Gehr stellte ihr für Schüler / Eltern und Lehrer konzipiertes Programm vor

 Grafenau / Schlag. Mit einer etwas anderen Unterrichtsstunde hat sich die Kabarettistin Gerti Gehr als neue Lehrerin an den Berufsfachschulen für Hotel- und Tourismusmanagement sowie Kinderpflege vorgestellt. In ihrem aktuellen Programm „Wahnsinn(s)-Schule“ behandelt sie das große Thema „Schule“ aus Sicht aller Beteiligten. Sie hat darin typische Klischees der Schule aufgezeigt, z.B., dass es für einen Schüler immer das Beste sei, zu allem „Ja“ zu sagen. Die insgesamt 160 Berufsfachschülerinnen und -schüler der Hotel- und Tourismusfachschule bzw. der Kinderpflege können hierbei laut Außenstellenleiterin Frau Kreutzer „ihr Wissen über Kultur und Theater sowie ihre Kenntnisse in Fächern wie Veranstaltungswesen erweitern“.

Themen, die Frau Gehr in ihrer Unterrichtsstunde immer mit einem Augenzwinkern ausführlich behandelt hat, sind Probleme wie Motivation der Jugendlichen in der Pubertät, gegenseitige Rücksichtnahme oder Leistungsnachweise in einer modernen Leistungsgesellschaft, mit denen sich Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen auseinander- zusetzen haben.

Diese Inhalte unterstrich sie oft mit Anmerkungen wie „Aus euch kann ja nix werden!“ oder ähnlichem. Sowohl aus Sicht der Eltern als auch aus der von Lehrern ist Gehrs Auftritt eine gelungene Darstellung der Stereotypen wie beispielsweise der Probleme einer alleinerziehenden Mutter von deren Sohn Jason, welchen sie im Publikum wiedergefunden hat. „Jason“ alias Rainer Wiesner aus der HOT 13 ist im Unterricht unkonzentriert, da er die ganze Nacht hochkonzentriert damit beschäftigt gewesen ist, exzessiv zu zocken. Außerdem bemängelte Mama Gerti an ihrem Liebling Folgendes: „Furtgeh` derfst allweil, bis in da Friah. Allweil gfohrn von Taxi Mama. Alles kriagt er, vo da Playsi zur X-Box übern Flat-Screen, `s Tablet und `s IPhone.“ „Keine Manieren, griaßd an Buagameister ned. Groß is a word`n, gell, mei Kloana? Alles hat er kriagt! Wos is da Dank? A fünfa in Mathe!“

Auch der „Oberstudienkapo“, Oberstudiendirektor Uwe Burghardt, hat seine Lektion gelernt. Er selbst hat dies aber mit Humor genommen. „Ich war ganz perplex und hatte dies nicht gleich überrissen, dass sie mich hinter`s Licht führen wollte“, so Burghardt anschließend. Gerti Gehr ist sich dabei unschlüssig gewesen, wie sie den Schulvorstand ansprechen soll. „Herr Schulleiter, oda soi i Verwalter, Familientherapeut, Sozialarbeiter, Hausmeister… oder doch eierlegende Wollmilchsau song?“.

Bei einer Umfrage unter Schülerinnen und Schülern betonte Annika aus der HOT 11, dass „es sehr schön war, wenn die Lehrer einmal mitbekommen, wie es uns Schülern mit ihnen geht“. Dieser Meinung haben sich die meisten Schüler und Schülerinnen, die von Gehrs Unterrichtsstunde positiv überrascht gewesen sind, angeschlossen. „Gerti Gehr hat einen wirklich tollen Auftritt hingelegt und mit ihrem Humor und ihrer Fähigkeit, stets ernst zu bleiben, zog sie mich und meine Mitschüler in ihren Bann“, so Melissa (HOT 11).

Michael betonte dabei, er habe sich „in der Rolle von Jason wiedergefunden.“

Die Kabarettistin gab den Schülerinnen und Schülern zum Abschied den Leitspruch „Wer aufsteht, bleibt nicht sitzen!“ mit auf den Weg. „Lieba oft blöd aufgestanden als einmal g`scheit sitzen geblieben“. Schülerin Nadine B. äußerte sich ebenso positiv. „Sie konnte das Publikum gut mitreißen und hat den Schulalltag auf ironische und witzige Weise dargestellt.“

Zum Schluss bedankte sich Frau Kreutzer mit einem kleinen Präsent bei Frau Gehr und den Mithelfern für die gelungene Veranstaltung.

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Kaffeeduft für die HOT11

Am 03.03.2015 besuchte die Klasse HOT 11 im Rahmen der Praxisunterricht zusammen mit Herrn Kluiber die Kaffeerösterei Kirmse in Zwiesel. Dort wurde uns zuerst die Geschichte des Kaffees anschaulich näher gebracht im hauseigenen Museum. Auch Aktuelles und Wissenswertes über Kaffee erfuhren wir während der Führung. Im Museum gab es neben altertümlichen Kaffeemaschinen und teurem Kaffeegeschirr auch eine echte Kaffeepflanze, welche es sonst nur in tropischen Gebieten gibt. Nach der interessanten Führung durch das Museum gab es Unterricht zum Anfassen, als wir live dabei zusehen durften, wie Kaffee geröstet wird. Während des Röstprozesses bekamen wir immer wieder Kaffeebohnen, um sehen zu können, wie sich die Kaffeebohne veränderte. Nebenher erfuhren wir, wie die Kaffeeproduktion ablief vom Pflücken bis zur fertigen Bohne. Zuletzt bestand noch die Möglichkeit einen Kaffee, von den frisch gerösteten Bohnen zu probieren, was ein schöner Abschluss für den dortigen Besuch war.

Text: Marie Prüßing

Fotos: Kaffeerösterei Kirmse

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