Staatliches Berufliches Schulzentrum
Waldkirchen
mit Außenstelle Grafenau
Blog

Juli 2016 - Staatliches Berufliches Schulzentrum Waldkirchen

Letzte Büroklasse nach alter Ausbildungsordnung

Mit Ende des Schuljahres 2015/2016 legten die letzten Schüler(innen) unseres BSZ erfolgreich die altbewährte Abschlussprüfung zur Bürokauffrau bzw. zum Bürokaufmann ab. Dieser Ausbildungsberuf existiert in dieser Form künftig generell nicht mehr. An der Berufsschule Waldkirchen werden seit 2014/2015 "Kaufleute für Büromanagement" beschult. Diese neue Ausbildungsordnung weist aber große Gemeinsamkeiten zu den Bürokauleuten auf.
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Mit dem Böhmerwaldcourier unterwegs

Schülerinnen der Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement Grafenau erkunden Klatovy/Klattau

Grafenau-Schlag. Vergangenen Mittwoch nahm die Klasse HoT 11 mit ihrer Lehrerin im Fach Deutsch, Dr. K. Brem, das grenzüberschreitende touristische Angebot „Mit dem Böhmerwaldcourier nach Klattau“ wahr: Dieser Zug verkehrt im Sommer wöchentlich ab Bayerisch Eisenstein durch eine Reihe von Tunnels und durch malerische Landschaft in das böhmische Städtchen. Im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen auf ihre Exkursion gut vorbereitet – Präsentationen über die Geschichte Böhmens und über die Stadtgeschichte Klattaus waren erarbeitet worden; man hatte sich aber auch ausbildungsnahen Analysen wie der Platzierung der Stadt als Tourismusstandort, der Gestaltung ihrer Internetpräsenz und derjenigen der professionellen Reiseleitung gewidmet. So gerüstet eroberten die Schülerinnen unter der kundigen Führung des Reiseleiters Vaclav die Stadt. Gestärkt mit einem böhmischen Mittagessen wurden auf einem Altstadtrundgang entlang der alten Wehrmauern die Stadtpfarrkirche Mariä Geburt und die berühmte Barockapotheke  Zum Weißen Einhorn besichtigt. Wer wollte, konnte hinterher noch die gemalte Scheinarchitektur des Hochaltars in der Jesuitenkirche bewundern oder zu den darunter befindlichen Katakomben mit gut erhaltenen Mumien hinabsteigen. Es handelt sich dabei um Angehörige des Jesuitenordens sowie Mitglieder des Klattauer Adels, Militärs und Bürgertums, die dort im 17. und 18. Jahrhundert ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.  Am Ende dieses Tages waren sich alle einig: Klattau ist eine Reise wert!

Text: Dr. Karin Brem, StRin

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Einmal eigener Chef sein? Initiative Existenzgründung

Wie die Jahre zuvor lud Regionalmanager Stefan Schuster zahlreiche Schüler zum Thema Existenzgründung in den Kursaal nach Freyung ein. Wir waren ebenfalls wieder mit der diesjährigen HOT 11 dabei. Begleitet von Frau Kölbl, Frau Hansel und Frau Töpfl lauschten wir abwechslungsreichen Vorträgen.

So sensibilisierte Max Haidl Geschäftsführer von HAIDL Fenster und Türen die Schüler: „Ihr sollt nicht Nachdenker sein, sondern Vordenker!“ Manuel Koch von Wohnraumkarte.de beschrieb in seinem Vortrag einen eher unkonventionellen Weg der Existenzgründung, indem es viele „ups and downs“ gegeben hat. Das Hobby zum Beruf gemacht hat Ferdinand Wagner bereits vor 25 Jahren. Er startete in einer kleinen Werkstatt und produziert nun auf rund 10000 m² Metallteile in höchster Präzision. Als jüngste Gründer stellten die jungen Herren von ULTIMA design aus Freyung ihr Unternehmen vor. Seit Januar dieses Jahres produzieren Sie Imagefilme, Produktvideos und dergleichen für Ihre Kunden. Vor allem der Bayerische Wald zeigt sich nach Meinung von Ulrich Hansel als idealer Standort für ihr Unternehmen – finanziell machbar, ein optimales und vorhandenes Netzwerk.

Das Handwerkszeug für eine Existenzgründung erhalten unsere Schüler vor allem in der 13. Jahrgangsstufe im Fach Managementprozesse. Hier erstreckt sich ein ganzes Lernfeld rund um das Thema „Unternehmensgründung“, dabei werden unter anderem Businesspläne erstellt und Rechtsformen abgewogen.

Text und Fotos: Anja Töpfl, StRin

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Forschen und Experimentieren bereits im Kindergarten

Anlässlich des „Tags der kleinen Forscher“ am 21. Juni hat sich auch die BFS Kinderpflege zusammen mit einer Expertin einen Tag lang intensiv den Bereichen der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik gewidmet.

„Wie entsteht ein Regenbogen?“ lautet eine der Fragen, die Kita-Kinder immer wieder ihren Eltern oder Erziehern stellen. Kinder in diesem Alter sind sehr wissbegierig und neugierig. Bereits in diesem Alter können Kinder schon spielend und forschend lernen. Es ist immer wieder sehr eindrucksvoll zu sehen, mit wie viel Energie, mit wie viel Liebe und mit wie viel Spaß sowohl die Erzieherinnen als auch die Kinder ganz einfache Experimente machen. Wenn man verstehen will, wie die Welt funktioniert, so kann bereits in diesem Alter schon ein Grundstein gelegt werden.

Aus diesem Grund haben die 10. Klassen der BFS Kinderpflege einen Forschertag genossen. Sie durften genau wie die Kinder in der Kindertagesstätte oder im Kindergarten viel ausprobieren und experimentieren. Darüber hinaus wurden sie angeleitet wie sie ihr bereits erworbenes Wissen in den naturwissenschaftlichen Fächern den Kindern näher bringen können.

StRin Melanie Roider

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