Staatliches Berufliches Schulzentrum
Waldkirchen
mit Außenstelle Grafenau
Blog

Ausflug - Staatliches Berufliches Schulzentrum Waldkirchen

Zu Besuch im Stadttheater Passau

Theaterbesuch der FOS 12, BO 13 und HOT 13 des BSZ Waldkirchen bei Sophokles`Antigone im Fürstbischöflichen Opernhaus Passau

Einen echten Klassiker der griechischen Tragödie erlebten die Schüler der FOS 12, BO 13 und der HOT 13 des Beruflichen Schulzentrums Waldkirchen bei ihrem Theaterbesuch am Fürstbischöflichen Opernhaus in Passau an einem Novembermontag: Dort wurde die griechische Tragödie „Antigone“ von Sophokles aufgeführt, inszeniert von Regisseur Oliver Heinz Karbus.

Der Stoff war den knapp 130 Schülerinnen und Schülern durch die Dramenanalyse, die fester Bestandteil der (Fach)Abiturvorbereitung ist und dieses Jahr themengemäß durch den antiken Stoff angereichert wurde, bestens bekannt und so ließen sie sich von der Inszenierung überraschen.

„Der Kern des Stückes wurde erhalten, aber trotzdem modern angereichert“, fasste ein Zwölftklässler seinen Eindruck zusammen. Die Frage der Antigone, welches Recht höher steht – göttliches oder menschliches – bestimmte nicht nur deren Grundkonflikt, sondern auch die Diskussion der Schüler; lässt sich diese Frage doch ungebrochen aktuell übersetzen und interpretieren. Genauso wie das auch im Theater verstanden wurde. 

Marion Simet

 

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Deutsch-tschechischer Kulturaustausch der BFS HOT Grafenau mit Schülern aus Pisék

Unter dem Motto „Globales Dorf 2017“ verbrachte die Klasse HOT 11 zusammen mit ihren Lehrkräften (Sabine Kölbl, Christian Neumeier) und einer Gruppe tschechischer Schüler/-innen die Woche vom 06. bis zum 10.11.17 in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen.

Nach einer einstündigen Busfahrt stand das erste Zusammentreffen der beiden Gruppen bevor. Die anfängliche Scheu wurde schnell bei einigen Kennenlernspielen abgelegt. Das anschließende Projekt „Typisch deutsch, typisch tschechisch“ rundete das Programm ab.

Die interkulturellen Gruppen erarbeiteten am zweiten Tag gemeinsam Schlüsselqualifikationen, die in beiden Ländern bei der Berufswahl von Bedeutung sind. Nach der Mittagspause erstellten die deutschen und tschechischen Schüler, getrennt voneinander, Beiträge für den bevorstehenden Kulturabend. An diesem sollten sowohl die Sitten und Bräuche Deutschlands/Bayerns, als auch Tschechiens unter die Lupe genommen werden. Kurze Vorträge, Bilder und landestypische Speisen, Getränke und Musik kamen dabei zum Einsatz. In gemütlicher Runde endete dieser ereignisreiche Tag bei ausgiebigen Gesprächen.

Der langersehnte Besuch im Niederseilgarten stand am dritten Tag auf dem Programm. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte die Gruppe das Gelände. Bei diversen Vertrauens-/Teamübungen wuchs die Gruppe immer mehr zusammen. Nach der Rückkehr im Schloss wurde dann die große Projektarbeit vorbesprochen und es wurden Gruppen gebildet. Eine Kleingruppe Freiwilliger entspannte sich am Abend im nahe gelegenen Hallenbad.

Am folgenden Tag wurden die Projekte ausgearbeitet. Von Film und Radiospots über PowerPoint und Theateraufführungen war alles dabei. Trotz kleinerer Verständigungsprobleme lief die Vorbereitung reibungslos ab. Dieser produktive Tag fand beim Grillen im historischen Schlosskeller mit anschließender Disco einen passenden Ausklang.

Die einzelnen Gruppenarbeiten wurden dann am letzten Tag präsentiert. Die Ergebnisse waren durchgängig großartig und verdienen höchste Anerkennung. Danach hieß es auch schon wieder von den lieb gewonnenen Freunden aus Tschechien Abschied zu nehmen. Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeiter der Jugendbildungsstätte Waldmünchen für ihr Engagement und ihren enormen Einsatz.

Die BFS HOT Grafenau freut sich auf ein Wiedersehen!

(Christian Neumeier, StR)

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Mit dem Böhmerwaldcourier unterwegs

Schülerinnen der Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement Grafenau erkunden Klatovy/Klattau

Grafenau-Schlag. Vergangenen Mittwoch nahm die Klasse HoT 11 mit ihrer Lehrerin im Fach Deutsch, Dr. K. Brem, das grenzüberschreitende touristische Angebot „Mit dem Böhmerwaldcourier nach Klattau“ wahr: Dieser Zug verkehrt im Sommer wöchentlich ab Bayerisch Eisenstein durch eine Reihe von Tunnels und durch malerische Landschaft in das böhmische Städtchen. Im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen auf ihre Exkursion gut vorbereitet – Präsentationen über die Geschichte Böhmens und über die Stadtgeschichte Klattaus waren erarbeitet worden; man hatte sich aber auch ausbildungsnahen Analysen wie der Platzierung der Stadt als Tourismusstandort, der Gestaltung ihrer Internetpräsenz und derjenigen der professionellen Reiseleitung gewidmet. So gerüstet eroberten die Schülerinnen unter der kundigen Führung des Reiseleiters Vaclav die Stadt. Gestärkt mit einem böhmischen Mittagessen wurden auf einem Altstadtrundgang entlang der alten Wehrmauern die Stadtpfarrkirche Mariä Geburt und die berühmte Barockapotheke  Zum Weißen Einhorn besichtigt. Wer wollte, konnte hinterher noch die gemalte Scheinarchitektur des Hochaltars in der Jesuitenkirche bewundern oder zu den darunter befindlichen Katakomben mit gut erhaltenen Mumien hinabsteigen. Es handelt sich dabei um Angehörige des Jesuitenordens sowie Mitglieder des Klattauer Adels, Militärs und Bürgertums, die dort im 17. und 18. Jahrhundert ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.  Am Ende dieses Tages waren sich alle einig: Klattau ist eine Reise wert!

Text: Dr. Karin Brem, StRin

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"Warum in der Nähe bleiben, wenn Afrika ruft" Frank Limmer PNP

Artikel der PNP v. 26.06.2015

Autor: Frank Limmer

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